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Liebe zur Handwerkskunst heißt, diese sichtbar und erlernbar zu machen

Bildungsangebote zu schaffen, gehört zu den wichtigen Aufgaben des Zentrums für Trachtengewand des Bezirks Oberbayern. Im Mittelpunkt stehen dabei die Bewahrung und Weitergabe traditioneller Handwerkskunst und ihrer vielfältigen Techniken.

Theorie & Praxis

Die Bildungsangebote des Zentrums für Trachtengewand umfassen Seminare, Ausstellungen und Vorträge. Unser Seminarprogramm verbindet die Weitergabe von wissenschaftlichen Kenntnissen mit zahlreichen praktischen Angeboten für das Erlernen überlieferter Techniken im Bereich der traditionellen Handwerkskunst: von leichteren bis anspruchsvollen Stickereien, Verzierungen und Webarbeiten über das Herstellen von Accessoires bis zum Anfertigen von individuellen Werkstücken nach historischer Vorlage. Angeleitet von Expertinnen und Experten ihres Faches, richtet sich unser Programm an alle, die gerne selbst Hand anlegen oder sich aus beruflichen Gründen weiterbilden möchten.

Informationen zu den aktuellen Seminaren finden Sie unter diesem Link

Beratung

Unsere Beratungsleistung richtet sich an Privatpersonen, Fachkreise und Institutionen.
Von Anfragen zum zukünftigen Verbleib einer seit 30 Jahren liebevoll zusammengetragenen Sammlung bis hin zu Fragen, wie sich ein Trachtenverein retten lässt, der kurz vor seiner Auflösung steht. Die genannten Beispiele verdeutlichen, wie groß das Spektrum der Anfragen ist, die uns erreichen.

Link zum Netzwerk des Zentrums für Trachtengewand


Die Szene aus einem Federkielstickerei-Seminar zeigt verschiedene Personen an einem Holztisch sitzend, auf dem Lederstücke und Vorlagen für das Sticken von Monogrammen ausgebreitet sind.
Handwerk für alle: Gemeinsames Lernen und Ausprobieren lautet das Motto unserer Seminare wie hier zur Kunst der Federkielstickerei (Fotografie Peter Nitsch)
Die Photographie zeigt Hände, die einen braunen Ledergürtel und zwei verzierte Messingschließen halten.
Nahansicht von zwei Gürteln mit Messingschließen (Fotografie Peter Nitsch)
Das Foto zeigt zwei Männerschienbeine, die graue Wollstutzen (sogenannte "Loferln") zieren. Die Stutzen sind mit gelbem Garn in Schnörkeln bestickt. Dazu werden schwarze Haferlschuhen getragen.
Handgestrickte »Loferl« wie diese sind nur eines von vielen Beispielen traditioneller Handarbeitskunst (Fotografie Peter Nitsch)
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