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Zur DetailansichtKabinettstück Mai 2022
Inspiriert von der Vergangenheit
Mit dem Historismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts finden zahlreiche stilistische Rückgriffe auf Barock und Rokoko sowie auf die Antike statt. Die Metallteile dieser kleinen Gürteltasche sind frühe Galvanoplastiken, die ... -
Zur DetailansichtKabinettstück April 2022
Stilvoll daheim
Ein bereits besticktes Stück Samt, womöglich aus dem Osmanischen Reich importiert, bildet die Basis für diesen Hauspantoffel. Vermutlich wurden weitere Zuschnitte aus demselben Stoff für eine passende Hauskappe mit der gleichen ... -
Zur DetailansichtKabinettstück März 2022
Ein Hauch von Versailles in Oberbayern
Ein eleganter purpurfarbener Damenschuh, der an besonderen Tagen in den Straßen von Bad Tölz getragen wurde. Unter dem Rocksaum blitzen die zarten Pailletten und die goldene Sprengstickerei hervor. Die klassische geschwungene Form des ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Februar 2022
Von Afrika nach Bayern
Dieser Gürtel wanderte von Afrika über Berlin im Jahr 2000 nach Bayern in unsere Sammlung. Durch die schuppenartige Anordnung der 74 Bronzeringe hat er eine schlangenhafte Anmutung. Die unterschiedlich großen Bronzeringe können ursprünglich als Zahlungsmittel ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Januar 2022
Ringe am Gürtel
Das Zentrum für Trachtengewand des Bezirks Oberbayern hütet einen Gürtelschatz, der in seiner Qualität und Vielfalt einmalig ist. Der Gürtel repräsentiert eine Urform der menschlichen Kleidungskultur mit unverkennbar archetypischen Zügen. Seine ringförmig ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Dezember 2021
Feuerschläger und Zundertäschchen
Das erste Kabinettstück in diesem Jahr war ein Feuerschläger und das letzte ist wieder einer. Er hat über einen privaten Sammler den weiten Weg aus Kathmandu in Nepal bis nach Benediktbeuern in Bayern gefunden. Teil ... -
Zur DetailansichtKabinettstück November 2021
Ein Metzger-Hackl
Dieses Werkzeug aus der Metzgerei trägt fachlich korrekt den kernigen Namen »Doppelspalter«. Im Original aus Stahl, mit einem geriffelten Holzgriff, trugen es Metzger stolz als kleines silbernes Standeszeichen an ihren Uhrketten. Für diesen Anhänger ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Oktober 2021
Was golden glänzt…
Versilberte, viel seltener massiv silberne Miederhaken, finden sich auf den meisten steifen Miedern in unzähligen Varianten. Sie sind entweder gegossen oder aus einem dünnen Blech mit genau ineinanderpassenden Patrizen und Matrizen in Form ... -
Zur DetailansichtKabinettstück September 2021
Der Heilige und der Schlagring
Auf den ersten Blick wirkt dieser Männerring völlig harmlos. In der etwas eingedrückten Fassung ist ein Medaillon mit der Heiligendarstellung des Franziskaners Antonius von Padua samt Jesuskind zu erkennen. Der hl. Antonius wird ... -
Zur DetailansichtKabinettstück August 2021
Riegelhaube in Gold
Je nach den finanziellen Verhältnissen trugen Frauen aller Altersgruppen in weiten Teilen Bayerns goldene, silberne oder schwarze Riegelhauben zum Miedergewand, Kasettl oder zu anderen biedermeierlichen Kleidern. Goldene Hauben waren am teuersten und hatten in der Qualität ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Juli 2021
Hauben- und Putzmacherinnen
Riegelhauben wurden von Hauben- und Putzmacherinnen gefertigt. Dabei fällt auf, dass manche Handwerkerinnen Anfang des 19. Jahrhunderts die modische Riegelhaube noch mit Techniken verzierten, die ins 18. Jahrhundert weisen. Zum Teil ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Juni 2021
Riegelhaube = Schleierhaube
Laut dem grandiosen Bayerischen Wörterbuch von Johann Andreas Schmeller ist der Rigel »eine Art weibliche Kopfbedeckung, Schleyer«. Weiter schreibt er, dass sich unter den Reliquien des Klosters Lorch an der Rems »Ain ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Mai 2021
Verliebt, verlobt, verheiratet…
Dieser Spruch ist geläufig und klingt nach einer einfachen und reibungslosen Angelegenheit. Tatsächlich waren die meisten der oft arrangierten Hochzeiten zumindest zu Beginn keine Liebes-, sondern reine Zweckbeziehungen. Im Vordergrund standen wirtschaftliche Überlegungen ... -
Zur DetailansichtKabinettstück April 2021
Der Schlüssel zum Herzen
Der Fingerring ist seit Jahrtausenden ein starkes Zeichen für die Verbindung zweier Menschen. Magisch aufgeladen mit Symbolen wie dem Schlüssel und den vier Schlössern, wirkt er wie ein Zauberring. Hintergrund solcher Liebes-, ... -
Zur DetailansichtKabinettstück März 2021
Die silberne Hand
Kleine Anhänger in Form einer Faust gibt es aus Silber, Bein, Koralle und anderen Materialien. Charakteristisch ist immer der Daumen, der zwischen Zeige- und Mittelfinger eingeklemmt hervorschaut. Das Symbol kann sowohl den Neid ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Februar 2021
Legendäres Bergblumen-Trio
»Das schönste Bleamal auf der Welt,
das ist das Edelweiß.
Es blüht versteckt an steiler Wand
ganz zwischen Schnee und Eis ...«
Volkslied
»Ja, ja, so blau, blau, blau blüht der Enzian,
wenn beim Alpenglühn wir uns wiedersehn.
Mit ihren ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Januar 2021
Der Feuerschläger
Wirklich funktionstüchtige Zündhölzer gibt es seit rund 200 Jahren. In Bayern wurden sie auch Schnellfeuer genannt und sie haben bis heute ihren festen Platz im Haushalt. Bis weit in das 19. Jahrhundert gab es daneben auch ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Dezember 2020
Alte Frau aus Possenhofen
Dieses Bild zeigt eine alte Frau aus Possenhofen am Starnberger See, die vor 185 Jahren mit Gebetbuch und Rosenkranz in den Händen portraitiert wurde. Ihr regionaltypisches, bäuerliches Sonntagsgewand besteht aus einem weichen Mieder, ... -
Zur DetailansichtKabinettstück November 2020
Silberne Berlocke
Die Weintraube ist im 19. Jahrhundert häufig als Anhänger verwendet worden. Um 1850 zierte diese silberne Berlocke wahrscheinlich das Geschnür eines farbigen Biedermeiermieders. Sie ist gleichzeitig reiner Schmuck und Zeichen für Fruchtbarkeit. Die ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Oktober 2020
Die Jüngste tanzt aus der Reihe
Therese, die Jüngste der vier Geschwister aus Pavolding, trägt ein zweiteiliges Kleid aus großkariertem Stoff. Das Oberteil ist geknöpft und mit zwei eleganten Revers geschnitten. Als jüngste Schwester bekam sie ein ... -
Zur DetailansichtKabinettstück September 2020
Dasselbe Gewand und doch anders…
Rosina, die später Wirtin wurde, ist die dritte Schwester aus dem Dorf Pavolding im Chiemgau. Der Schnitt ihres festtäglichen Kostüms entspricht ganz der Kombination, die wir schon bei den letzten zwei Kabinettstücken ... -
Zur DetailansichtKabinettstück August 2020
Dasselbe Gewand wie im Juli?
Anna trägt auf den ersten Blick dasselbe Kostüm wie ihre Schwester Maria, die wir im Juli-Kabinettstück vorstellten – ein eng anliegendes Oberteil mit Schoß über dem weiten Rock, eine Brosche und eine ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Juli 2020
Die Hoferbin… und ihre drei Schwestern
Beim Schmied von Pavolding im Chiemgau gab es vier Töchter. Nur eine konnte den Hof erben, die drei weiteren verheirateten sich anderswo. Auf diesem Bild ist die Hoferbin Maria zu sehen, die in der großbäuerlichen ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Juni 2020
Tasche für Briefe und Münzen
In unserer Accessoires-Sammlung befindet sich eine Brieftasche aus ursprünglich schwarz gefärbtem Leder. Auf die Klappe sind mit gespaltenen Pfauenfederkielen die Initialen S.R. in Schreibschrift gestickt.
Die Tasche ist aus einem Stück Leder genäht, das ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Mai 2020
Die Corona-Maske
Auch moderne Objekte finden Eingang in unsere Sammlung. An einen Mund- und Nasenschutz haben wir bis jetzt noch nicht gedacht. Aus aktuellem Anlass ist es nun soweit. Ob professionell oder in Eigenarbeit hergestellt, das Spektrum an Qualität, ... -
Zur DetailansichtKabinettstück April 2020
Der Gummihosenträger
Schlichte Gummihosenträger kennen wir auch in der heutigen Männermode. Wesentlich prächtiger sahen sie dagegen in der biedermeierlichen Männermode aus. Die Stoffstreifen, unter denen die Gummibänder mit den ledernen Knopflaschen eingenäht waren, wurden oft ... -
Zur DetailansichtKabinettstück März 2020
Tausende Perlen
In unserer Schmuck- und Accessoires-Sammlung befindet sich ein perlenbestickter Zugbeutel mit der Inventarnummer 00742. Die Beschreibung in unserem Inventarisierungsprogramm lautet wie folgt:
Länglicher Perlenbeutel mit perlenüberzogener Kugel und Quaste aus Perlschnüren am unteren Ende; roséfarbenes ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Februar 2020
Das Boarhaisl Annamirl
Anna-Maria Datz lebte in Bischofswiesen im Bayerhäusl. Die Koseform von Anna-Maria ist Annamirl und so erklärt sich ihr Name im Dialekt: Boarhaisl Annamirl. Ihr sonntägliches Gewand ist typisch für das Berchtesgadener Land Ende des 19. ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Januar 2020
Ein Medaillon fürs Herz
Ein bunter Strauß mit Alpenblüten im klassischen Dreiklang von Almrausch, Edelweiß und Enzian ziert das Kabinettstück zum Neuen Jahr. Vor 90 Jahren war dieser Anhänger ein Geschenk für die Liebste anlässlich einer Verlobung. ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Dezember 2019
Der Pfeil fürs Haar
Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein trugen Frauen ihr langes Haar gerne in hochgesteckten und geflochtenen Frisuren. Geschmückt wurden diese mit Bändern, Haarspangen, Ziernadeln, Kämmen oder Haarpfeilen. Letztere konnten horizontal, vertikal oder ... -
Zur DetailansichtKabinettstück November 2019
Dirndl oder Spencer? Werbetafel der 1950er Jahre
Das auf der Werbetafel abgebildete, zweiteilige Gewand wird von der Firma Höck wie folgt beschrieben:
»Modell Oberstdorf
100% Wolle, Spencer mit Glockenrock, handbestickt, lieferbar in den Stoffen 16 bis 20
Preis: DM 105.-, ab Größe 48 Aufschlag von ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Oktober 2019
Dirndl-Werbung der 1950er Jahre
Auf dem Oktoberfest in München sind derzeit Dirndlgewänder ein absolutes Muss. In den 1950er Jahren fand man diese dort allerdings so gut wie nicht. Getragen und beworben wurden sie aber sehr wohl. Im Begleittext zu den ... -
Zur DetailansichtKabinettstück September 2019
Kein »Fuhrmannsbesteck«
Bis in das beginnende 20. Jahrhundert hinein war es durchaus üblich, auf Reisen oder beim Besuch eines Wirtshauses das eigene Besteck mitzubringen. Diese Gegenstände waren gleichzeitig Gebrauchs- und Schmuckobjekte. Manche der erhaltenen Bestecke ... -
Zur DetailansichtKabinettstück August 2019
Steckbrief: Stoffkissen um 1900
In unserer Sammlung gibt es mitunter Objekte, die wir nicht zuordnen können. Vielleicht können Sie uns in dem ein oder anderen Fall dabei helfen. Zum Beispiel bei diesem Gegenstand, den wir derweil als Stoffkissen ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Juli 2019
Postkarte, um 1910
Auf vielen Postkarten, die um 1900 verschickt wurden, sind attraktive Frauen im Badekostüm, in antik anmutenden Gewändern oder in Trachtenmode abgebildet. Eine mehr oder minder versteckte erotische Attitüde ist fast allen Bildern gemeinsam.
In einem ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Juni 2019
Osmanische Männerjacke (Vorderansicht)
Nachdem die Rückansicht dieser tomatenroten osmanischen Männerjacke unser Kabinettstück im April war, sei nun ihre Vorderseite kommentiert.
Der Ursprung vieler uns hierzulande bekannter Zierelemente liegt im Orient. Im Abendland wurde enorm von der Phantasie des ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Mai 2019
Männerjacke (Vorderansicht), um 1830
Im März war schon die Rückansicht dieser taubenblauen Husarenjacke aus dem Rupertiwinkel zu sehen. Da sie vorne ebenso prächtig ausgeziert ist, nun also ein »Da capo!«, denn dieses Stück will von allen Seiten betrachtet ... -
Zur DetailansichtKabinettstück April 2019
Osmanische Männerjacke (Rückansicht)
Das Kabinettstück des vergangenen Monats war eine taubenblaue Jacke aus Oberbayern um 1830. Dieses tomatenrote Objekt nun stammt aus dem Osmanischen Reich. Beide Rückansichten ziert im Nacken und Taillenbereich eine fast identische Verzierung ... -
Zur DetailansichtKabinettstück März 2019
Männerjacke (Rückansicht), um 1830
Männerjacken, die vorne und hinten mit verschlungenen Posamenten verziert sind, finden sich im ländlichen Oberbayern relativ häufig. Sie wurden »Schaike« oder »Husarenjacke« genannt und waren zwischen 1830 und 1890 sehr beliebt.
Diese ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Februar 2019
Strumpfbänder mit Poesie
Die beiden Strumpfbänder aus dem Jahr 1828 gehören zweifellos zu den intimsten und feinsten Kabinettstücken unserer Sammlung im Zentrum für Trachtengewand. Laut beigelegtem Zettel stammen die Schließen »aus fürstlichem Haus«. Es handelt sich dabei ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Januar 2019
Florschließe
Prachtentfaltung bei und auf dem Hof – Könige wie Bauersleut liebten gleichermaßen überbordenden, prunkvollen und vor Bedeutsamkeit strotzenden Schmuck. Es galt seinen Reichtum zu zeigen und öffentlichkeitswirksam der neuesten Mode zu folgen. Gold und ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Dezember 2018
Fatschenkind
»…und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe…« (Lukas 2,7)
Im Lukasevangelium wird die erste textile Bekleidung eines Neugeborenen vor über 2000 Jahren beschrieben. Sie ... -
Zur DetailansichtKabinettstück November 2018
Einwohnerwehr-Lied
Eine handfeste Verbindung von Gebirgstracht und Deutschtümelei manifestiert sich vor der Zeit der Machtergreifung der Nationalsozialisten: Im Mai 1919 beschloss die Regierung des Freistaats Bayern die landesweite Organisation von Einwohnerwehren, die sich ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Oktober 2018
Kirchweih-Tanz, um 1825
Die drei Musikanten spielen in einer Besetzung mit zwei Clarinetten aus Bux- oder Birnbaumholz und einer Geige. Die Figuren deuten auf einen Landlertanz mit typischen Elementen des Schuhplattlers hin. Dazu gehören das ... -
Zur DetailansichtKabinettstück September 2018
Postkarte – Karikatur in Tracht
»A Lederhos’n, a rots Schilä, de Zwanzgal in da Reih, an Hiatling in da Seitntaschn, an Haslstock dabei …« (Eine Lederhose, eine rote Weste, die Talerknöpfe in einer Reihe, das Messer in der Seitentasche, einen Haselnussstock dabei …)
Schon in den ersten Zeilen ... -
Zur DetailansichtKabinettstück August 2018
Gärtnerei um 1910
Die Belegschaft einer Gärtnerei ließ sich im Hochsommer um 1910 stolz vor Hortensien und Spalierbäumen fotografieren. Ob es sich dabei um einen festlichen Anlass handelte oder der geschulterte Spaten nur für das Foto mit Buchsbaumzweigen dekoriert ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Juli 2018
Detail eines Männergürtels
Das Besondere an vielen bayerischen Gürteln aus der Zeit zwischen 1800 und 1840 sind die darauf applizierten narrativen Bilder. Diese kunstvoll gestickten Geschichten zeigen typische Szenen aus dem Berufsalltag, oder Begebenheiten aus ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Juni 2018
Kasettl, um 1860
Das Kasettl zählt zu den Schoßjacken und hat sein Vorbild in der Empiremode um 1810. Je nach Region wird das Kasettl auch Schalk, Garnierspenzer, Röcke oder Spenzer genannt. Die vielen Begriffe verwirren zunächst, aber charakteristisch ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Mai 2018
Krone aus Oberbayern
Kronen gehören zu jenen Accessoires, die einen hohen Symbolgehalt besitzen. Kaiser und Könige tragen sie als goldenen Reif mit Edelsteinen besetzt, Christus wurde mit Dornen gekrönt. Auch die Jungfrau Maria ist als ... -
Zur DetailansichtKabinettstück April 2018
Bierfilzl: »...trinkt kein Wasser!«
Kurze Lederhosen sind seit über zweihundert Jahren im Alpenraum omnipräsent. Ob als klassisch-klischeehaftes Kleidungsstück der Jäger, Holzknechte und Wilderer, als Merkmal vieler Trachtenvereine oder als weltweit bekanntes Symbol für oberbayerische Männertracht. Wenige Hosen ... -
Zur DetailansichtKabinettstück März 2018
Erste heilige Kommunion, um 1900
Ein Geschwisterpaar am Tag der Erstkommunion – vielleicht sind es Zwillinge, sie wirken jedenfalls wie ein Paar. Die Assoziation mit einem Brautpaar liegt auf der Hand: Das Mädchen trägt ein Brautkleid, der Bub ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Februar 2018
Münchner Monatsbild, Februar 1816
Neben seinem Sammlungsbestand birgt auch die Bibliothek des Zentrums für Trachtengewand wahre Kostbarkeiten. Ein großformatiger Band mit den zwölf Monatsbildern des Jahres 1816 zeigt in Form kleiner Dioramen Alltags- und Festtagszenen aus ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Januar 2018
Detail eines Ledergürtels, um 1850
Grünes, rotes, braunes und schwarzes Leder, weißer Pfauenfederkiel, glänzendes Silber und gediegenes Messing – damit lässt sich dieses Prachtstück aus der Sammlung des Zentrums für Trachtengewand in seinen Grundzügen beschreiben. Über 300 ... -
Zur DetailansichtKabinettstück Dezember 2017
Lederhose um 1810 – ein Meisterstück und sein Meister
Das Meisterstück von Anton Baptist Moser aus dem Jahr 1810 ist eine absolute Rarität. Die Verarbeitung der Hose und die ursprünglich blaue Steppstickerei sind von höchster Qualität und Opulenz. In der Jagdkleidung ... -
Zur DetailansichtKabinettstück November 2017
Herrenweste um 1820
Sie ist prachtvoll, außergewöhnlich und ihre Herkunft liegt im Dunkel der Geschichte eines Klosters. Ihren großen Auftritt hatte diese Weste in der Zeit des Empire und beginnenden Biedermeier. Wie sie in den Besitz der ...